Funktionstapen

Funktionales Tapen

Beim Tapen unterscheidet man unter zwei Varianten.

1. Funktionales Tapen

Hier werden „funktionelle Verbandstechniken“ angewendet mit dem Ziel Gelenke teilweise zu Immobilisieren und so schmerzhafte Bewegungen zu vermeiden.

Die Aufgabe eines Tapes ist es die betroffene Struktur zu schützen und vor weiteren Schädigungen und zu hoher Belastung zu bewahren. Das Tape unterstützt die Muskeln, Sehnen und Bänder in ihrer Funktion, wodurch eine maximale Stabilität bei gezielter Bewegungsfreiheit erreicht wird.

Vorteilhaft ist, dass keine Ruhigstellung der betroffenen Struktur notwendig ist, wodurch die benötigte Funktion des Bewegungsapparates erhalten bleibt.


2. Kinesiotapen

Kinesio Tape ist ein elastisches Tape aus Baumwolle mit einem hautverträglichen Kleber der wellenförmig aufgebracht ist. Das Tape ist dehnbar und schränkt das Gelenk in seiner Funktion nicht ein. Es wirkt über Hautsensoren, durch Stimulierung der Nervenbahnen kommt es zu einer Entspannung oder Anspannung der Muskulatur, je nachdem wie es angelegt wird.

Einsatzgebiete sind:
  • Sporttraumatologie
  • Sportphysiotherapie
  • Neurologie / Schmerztherapie
  • Lymphologie

Share by: